Scrum Master
Zusammenhänge SM, PO und DEV Team
Aufgaben und Eigenschaften
Der Alltag eines Scrum Masters
Ein Vollzeitjob?
Wer ist für diese Rolle geeignet?
seine Aufgaben zu verstehen / durchzuführen
bei Aktivitäten (zB Pflege des BL) unterstützen
helfen, das Geschäftsergebnis (mit Hilfe von Scrum) zu maximieren
Erwartungsmgmnt. (Erw. abwägen/steuern)
Team alles notwendige zur Verfügung stellen
Beanstandungen / Änderungswünsche vertreten und kommunizieren (-> Team)
-> nachweisliche Verbesserungen für Team
SM = Prozaut. des Scrum Teams
bevollmächtigt, Team nicht nur an eigene Ansätze + Vorgehensweisen hält, sondern auch an Werte, Prinzipien und Praktiken
=> unterstützt Team bei fortlfd. Optimierung d. Arbeitsprozesse, um gel. Geschäftswert zu max. (sorgt nicht dafür, dass Arbeit erledigt wird – aber hilft Team eig. Prozesse zu def. und einzuhalten, um Arbeit zu schaffen)
Schutz vor störenden Einflüssen
Schutz des DEV Teams vor Störfaktoren von außen, um darauf konzentrieren zu können, mit jedem Sprint Geschäftswert abzuliefern
Quellen: Änderungen von Stakeholder während Sprint, Probleme die andere Teams verursachen
SM = Puffer (beantwortet Fragen, kümmert sich um Manager, schlichtet Streitigkeiten)
Berater in Organisationsentwicklung
hilft Teams dabei, Denkweise zu ändern
Scrum kann üblichen Status quo beträchtlich durcheinander bringen -> Anpassungen nötig, um mit Scrum Erfolg zu haben -> meist schwierig und schmerzhaft -> SM vermittelt Auswirkungen + weitreichende Vorteile
=> Veränderungen auf allen Ebenen der Organisation (für langfristigen Nutzen)
Kombination Fähigkeiten Coach + Kenntnisse hinsichtlich Arbeitsprozesse + eingesetzte Technik + geschäftlichen Aspekt um zielführende Fragen zu stellen
-> bewusst investigative Gespräche init. und Fragen stellen (“Darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Aber jetzt, wo du das sagst …”)
SM beantwortet Fragen nie direkt, sondern reagieret mit (wohlüberlegten, tiefgreifenden, helfenden) Gegenfrage ;)
Schützend vor Team stellen (Bodyguard)
SM wacht sorgsam um sein Team
gibt acht vor organisatorischen Hindernissen und Personen mit abweichenden Zielen
Gespür für Team-Belange UND Bedürfnisse der Org. -> gesunder Mittelweg
Schwierigkeiten erkennen (verliert jemand Anschluss, fällt zurück in nicht-agile Arbeitsweisen -> helfen, Probleme zu überw.)
Coaching der Teammitglieder zur verb. Nutzung von Scrum / techn. Praktiken
Auffrischung von Trainingseinheiten (zB schätzen Prod. Backlog Items -> Pl. Poker)
Kommunikation zur Aktualisierung des Sprint/Release Burndown, für Gespräche mit nicht-Scrum-Teammitgliedern, Pflege des PBL gem. mit PO (schreiben + priorisieren), außerdem zu Funktionsumfang, Terminplanung, Budget und Qualität
Org. die gerade in Scrum einsteigt, meist noch keine Gedanken um Personalie
SM: zuvor oft Projekt-/Produktmanager, Entwickler, Tester, … -> egal
oder: techn. (Entw.-)-Leiter, Personalverw. -> bisherige Arbeit/Qualität sinkt dadurch + Interessenskonflikte!?
wichtig: Eigenschaften + Bereitschaft, die erwähnte Verantwortung zu übernehmen
neues Team (wenig Zus.arbeit, Scrum wenig bekannt) -> mehr Coaching als rout. Team (längere Zus.arbeit, mit Scrum gut zurecht)
mit wachsender Erfahrung des Teams verbringt SM weniger Zeit mit ihnen – spielt dann entscheidende Rolle in Org. -> sinkt Bedarf auf Team-Ebene, führt er Wandel innerhalb der Org. herbei (logist. Hemmnisse)
-> erfordert beträchtlichen Zeiteinsatz – muss aber nicht immer Vollzeit sein – Rollenkombination durchaus denkbar!
denkbar: Mitgl. DEV Team mit freien Kapaz. -> Inter.konflikt! (Hindern. beseit. vs wichtige Tasks erledigen) -> wo werden Abstriche gemacht? unerw., zeitaufw. Hindernissse zusätzl. zu eigent. Aufgaben
No-Go: SM + PO (eig. Coach?, Prod.aut. erf. Forderungen stellen, Proz.aut. erf. vermitteln)
besser: SM für mehrere Teams / mit Rollen außerhalb Scrum
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